Wenn es am schönsten ist, sollte man gehen. Nach zwei Nächten in der freundlichen Obhut von Herrn Bates war es für uns an der Zeit, die Lodge unseres Vertrauens zu verlassen und in vielerlei Hinsicht neue Wege zu gehen. Nach dem zweiten 5-Sterne-Frühstück, schnürten wir unser Päckchen, beglichen brav unsere Rechnung und zogen von dannen.… Mellcolm im Wanderland, Teil III: Von Kandersteg (Ogi-Wil) nach Adelboden (Adubode) weiterlesen
Kategorie: Von unterwegs
Ich bin oft unterwegs, manchmal mit Flugzeugen und in fernen Ländern, meistens jedoch in Zügen kreuz und quer durch Deutschland. Unterwegs erlebe ich oft Erstaunliches.
Mellcolm im Wanderland, Teil II: Von Kandersteg (über New York, Leukerbad & Tokio) nach Kandersteg
Am zweiten Tage der Wanderei stand der große Familienwandertag mit Kind, Kegel, Hund und allem was sonst noch nicht niet- und nagelfest war auf dem Programm. Es sollte um Punkt 9:00 Uhr losgehen. Vorher, so der Plan, wollten der muntere Wandergefährte und ich uns noch an dem freundlicherweise von Herrn Bates im Zimmermietpreis inkludierten oppulenten… Mellcolm im Wanderland, Teil II: Von Kandersteg (über New York, Leukerbad & Tokio) nach Kandersteg weiterlesen
Mellcolm im Wanderland, Teil I: Von Kiental nach Kandersteg
Wer weiß, wie alles gekommen wäre, wenn CORNELIA ihren LKW nicht so gut beherrscht hätte wie sie es auf der engen Bergstraße an jenem Dienstag tat als sich ihr das Postauto (i.e. Bus), das uns zum Startpunkt unserer Wanderung bringen sollte in den Weg stellte. Doch CORNELIA hatte alles im Griff: Ein bisschen zurücksetzen, ein… Mellcolm im Wanderland, Teil I: Von Kiental nach Kandersteg weiterlesen
Irgendsoein Gespräch – Die ungeschönte Wahrheit
Freitagnachmittag im Zug. Zwei ältere Damen fahren (im meinem [!] Abteil) in die Sommerfrische. (Erste, leicht geschönte Fassung.) … Die Eine: „Das letzte Mal als wir hier vorbei gefahren sind, das muss damals gewesen sein, als der Hans die Nierensteine hatte, da hat es hier auch geregnet.“ Darauf die Andere: „Schau mal. Eine Kuh. Die… Irgendsoein Gespräch – Die ungeschönte Wahrheit weiterlesen
Abenteuer Deutsche Bahn. Heute: Leben ohne Kinderstube
Für übermäßige Freundlichkeit ist die Bahn schon von jeher nicht bekannt, aber die meisten Mitarbeiter haben aber doch so viel Anstand, dem Fahrgast gegenüber höflich und respektvoll zu bleiben. Und wenn sie ihren Job nicht so sehr lieben, dass sie jeden Tag fröhlich pfeifend durch die Abteile hüpfen, dann ist das meines Erachtens in Ordnung… Abenteuer Deutsche Bahn. Heute: Leben ohne Kinderstube weiterlesen
Rache ist Blutwurst
Sie quietscht. Sie schreit. Sie kreischt. Sie gibt sogar Laute von sich, die zwar in keine der bereits genannten Lautkategorien passen, die aber nicht im Ansatz weniger geräuschvoll sind. Was genau ihr welche Art von Geräusch entlockt bleibt indes ihr Geheimnis. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass es weder Schema noch Regelmäßigkeit dahinter gibt; dass… Rache ist Blutwurst weiterlesen
Berlin-München, 12. Dezember 2009: Im Semmelexpress
Bis vier an einem Ende der Stadt zu feiern und um neun schon wieder gesäubert und gekleidet am anderen Ende der Stadt in einem Zug zu sitzen, den man natürlich auch erst in letzter Sekunde und im Schweiße seines Angesichts erreicht hat, das ist schon eine Glanzleistung für die man sich mit Fug und Recht… Berlin-München, 12. Dezember 2009: Im Semmelexpress weiterlesen
München-Berlin, 11. Dezember 2009: Ohne Netz und doppelten Boden
Seit einer Stunde bin ich mit dem Zug in Richtung Berlin unterwegs. Wie es so meine Art ist, habe ich tunlichst vermieden auf andere denkbare Verkehrsmittel auszuweichen. Insbesondere die fliegenden ignoriere ich, wann immer mir dies möglich ist. Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass ich fliege … aber wem sag ich das? Mit dem… München-Berlin, 11. Dezember 2009: Ohne Netz und doppelten Boden weiterlesen
Von Zuggereistem und anderen Bahnalitäten
Gestern sagte ich noch, ich könne doch nicht andauernd über Zugfahrten schreiben. Heute weiß ich es besser. Wenn es nicht die Zugfahrten gäbe, was vermöchte einen sonst stets aufs Neue inspirieren? Große und kleine Gefühle. Im Zug findet man sie alle hübsch nebeneinander in Zweiernischen. Zur ersten Bahnalität.