München-Berlin, 11. Dezember 2009: Ohne Netz und doppelten Boden

Seit einer Stunde bin ich mit dem Zug in Richtung Berlin unterwegs. Wie es so meine Art ist, habe ich tunlichst vermieden auf andere denkbare Verkehrsmittel auszuweichen. Insbesondere die fliegenden ignoriere ich, wann immer mir dies möglich ist. Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass ich fliege … aber wem sag ich das? Mit dem… München-Berlin, 11. Dezember 2009: Ohne Netz und doppelten Boden weiterlesen

Von Zuggereistem und anderen Bahnalitäten

Gestern sagte ich noch, ich könne doch nicht andauernd über Zugfahrten schreiben. Heute weiß ich es besser. Wenn es nicht die Zugfahrten gäbe, was vermöchte einen sonst stets aufs Neue inspirieren? Große und kleine Gefühle. Im Zug findet man sie alle hübsch nebeneinander in Zweiernischen. Zur ersten Bahnalität.

Lackäffchen in Salzkruste (Quattro)

Teil 4 der Wellness-Reise – Maniküre und Peeling: Nach dem obligatorischen Saunaabenteuer führte mich mein Weg wieder in die Folterkammer. Diesmal sollten mir bei lebendigen Leibe die Nägel gestutzt und blutrot lackiert werden. Stoisch ließ ich die schaurige Prozedur über mich ergehen – schließlich gefiel ich mir in der Heldinnenrolle auch irgendwie. Auch teeren und federn hätte ich in diesem Moment überstanden, ohne Mühe!