Ich habe nichts gegen Frauen. Wirklich nicht. Im Herzen bin ich ja selbst eine Frau, irgendwie. Es ist gut, dass es Frauen gibt. Es ist auch gut, dass es Bachsaiblinge gibt. Aber wenn man keinen Fisch isst, dann sind einem die Bachsaiblinge letzten Endes egal. Sollen sich doch andere mit denen auseinandersetzen.
Kategorie: Frau trifft Fußball
Durch Gründe und Umstände bin ich zum Fußballgucken gekommen. Und nun komme ich kaum noch davon los. Vielleicht schaue ich die Spiele mit etwas anderen Augen an als ein Kerl. Aber lest doch selbst, worauf es mir beim Fußball ankommt.
Projekt: Paul. Letzter Spieltag.
Dieses Finale hat ungefähr so viel Spaß gemacht wie ein Zahnarzttermin bei einem ausgebildeten Maurer während eines schweren Gewittersturms in einem zweimal ausgemusterten Aeroflot-Jet an der afghanischen Grenze. Bis zum Spielbeginn hätte ich den Holländern den Titel gegönnt, weil sie ja quasi nebenan wohnen, noch nichts Wichtiges gewonnen haben und weil Robben geschützt gehören. Leider… Projekt: Paul. Letzter Spieltag. weiterlesen
Projekt: Wir sind Ananas. Vierundzwanzigster Spieltag.
Wer nun aber damit gerechnet hatte, dass DIESES deutsche Team die Urus selbst ohne Betreten des Platzes wegpustet, der hat sich maßgeblich geirrt. In Wahrheit hat die Mischpoke der Werhatnochnichtwerwillnochmals eher ein bisschen Glück gehabt, dass sich der schöne Diego nicht noch öfter in die Nähe des Butts vorkämpfen konnte. Aber vielleicht waren WIR auch… Projekt: Wir sind Ananas. Vierundzwanzigster Spieltag. weiterlesen
Projekt: Wir sind Weltmeister. Irgendwann. Dreiundzwanzigster Spieltag.
Das Tal der Tränen liegt irgendwo hinter dem Kap der guten Hoffnung. Dorthin war ich ein paar Tage verreist. Es ist ein trostloses, ein tiefes Tal. Ist man einmal drin, hat man große Mühe wieder herauszukommen. Es war ein ziemliches Gedränge im Tal der Tränen. Halb Deutschland tummelte sich dort. Vereint in ein und demselben… Projekt: Wir sind Weltmeister. Irgendwann. Dreiundzwanzigster Spieltag. weiterlesen
Projekt: Aber gegen wen denn? Zweiundzwanzigster Spieltag.
Das mit den Holländern ist ja schon seit Längerem so eine Sache. Man hasst sie aus Gründen und Prinzip und liebt sie doch gleichermaßen, da sie schlussendlich Nachbarn sind und nicht die schlechtesten, wie man fairerweise sagen muss. Was auf der anderen Seite die Guays betrifft, hat in unseren Gefilden kaum jemand eine dezidierte Meinung,… Projekt: Aber gegen wen denn? Zweiundzwanzigster Spieltag. weiterlesen
Projekt: Wir sind Halbfinale. Einundzwanzigster Spieltag.
Prolog: 1954, 1974, 1990, … Wäre das ein Intelligenztest und ich müsste die Zahlenreihe fortsetzen, dann wüsste ich genau, was da zu stehen hat. Mehr sag‘ ich dazu ohne meinen Anwalt nicht. Angesichts dessen, was sich da neuerdings auf den deutsch bespielten Fußballplätzen Südafrikas abspielt, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. In der Vorrunde… Projekt: Wir sind Halbfinale. Einundzwanzigster Spieltag. weiterlesen
Projekt: Brasilien sieht Orange. Zwanzigster Spieltag.
Da haben es unsere freundlichen niederländischen Nachbarn doch tatsächlich geschafft, den 117maligen Weltmeister im Viertelfinale aus dem Turnier zu schmeissen. Damit hatte in Brasilien wohl niemand gerechnet und in Holland erst recht nicht. Dass Oranje dabei ein brasilianisches Eigentor durch Felipe Melo ein bisschen half, halte ich für ein kesses Augenzwinkern des Schicksals, zumal das… Projekt: Brasilien sieht Orange. Zwanzigster Spieltag. weiterlesen
Projekt: …und Ronaldo weint. Neunzehnter Spieltag.
Das Leben ist nicht immer fair. Auch nicht beim Fußball. Nicht mal beim Zuschauen. Denn wenn man sich bei einer rasanten Partie, die man vielleicht zwischen Argentinien und Spanien erwarten würde, in jeder einzelnen Minuten wünscht, dass sie mindestens bis zum Elfmeterschießen andauert, so wünscht man sich gleichermaßen von einer weniger prickelnden Partie, dass der… Projekt: …und Ronaldo weint. Neunzehnter Spieltag. weiterlesen
Projekt: Wir spielen auch gegen Holland. Achzehnter Spieltag.
Dass die Niederländer weiter gekommen sind finde ich -zu meinem eigenen Erstaunen- gut. Zum einen ist der Arjen Robben ein ausnahmsweise ausnahmslos sympathischer Holländer, der zu allem Überfluss auch noch Fußball kann, zum anderen ist so ein gepflegtes Interview mit Marc van Bommel dank dessen reizendem Rudi-Carrell-Akzent ganz großes Heimkino.