Exkurs in die Sprücheküche

Neben dem Kräuterbonbon und dem Fondue haben wir der kleinen Schweiz noch ein paar weitere gross(artig)e Errungenschaften zu verdanken, wie z.B. die vollmagnetische Küche. Schön ist sie nicht, aber das ist auch gut so, denn so erhält der Hobbydadaist und Verbal(n)e(u)rotiker einen völlig neuen „Spielraum“, in dem er sich nach Herzenslust und ohne schlechtes Gewissen austoben kann. Man nehme also ein bisschen Kühlschrankpoesie (gibt es in GB übrigens auch mit Shakespeare’isch) und bepflastere Schübe und Schränke von oben bis unten damit.

Hier ein paar exemplarische Eindrücke aus meiner Sprücheküche:

Wenn Rosen lachen, wachsen Wurzeln.

Lobe erst den Mond, dann rühre zwei Farben!

Warte zärtlich, liebe prächtig, klage innnig!

Oder auch was Zeitgemässes:

Nehme Regen, pflücke Schnee!

Ich meine: ist das nicht wundervoll? *eg*

Und weil ich in meiner Küche seit der Entdeckung meines neuen Hobbys in der Hauptsache Wortsalate zubereite, wird dieser Eintrag garantiert mit der Kategorie „Neo(mel)logismen“ fortgesetzt werden. Dies ist als Drohung zu verstehen!

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