Mehr als Smørrebrød, Poffertjes und Porridge: Jungsmode aus Drumherumland

IMG_0583Als Jungsmama hat man vor allem ein „(Luxus)Problem“: Für Mädchen gibt es viel schönere Anziehsachen und noch dazu viel mehr Auswahl. Dass ich beim Anblick einer Klamotte für den kleinen Herrn ein lautes „Jö“ ausstoße passiert hingegen äußerst selten. Manchmal passiert es aber doch und weil das so selten der Fall ist und es anderen Jungsmamas möglicherweise ganz genau so geht, teile ich meine „Jö-Momente“ natürlich gerne.*

Beginnen wir unsere kleine Reise in den Niederlanden und fangen mit HEMA an. Die Kindersachen der holländischen Warenhauskette sind in eingefleischten Mama-Kreisen zwar schon lange ein Insidertipp, aber weil die Sachen wirklich schön und noch dazu preislich ok sind, dürfen sie auch in meiner Empfehlungsliste nicht fehlen. Das Problem bei HEMA: Es gibt zwar in einigen wenigen deutschen Städten Filialen, aber im Wesentlichen findet HEMA in Holland (und Belgien) statt. Das macht die Beschaffung etwas „tricky“, aber man kann das Shopping mit einem Trip an die Nordsee verbinden, Freunde und Bekannte aus dem Grenzgebiet einbinden (ich selbst habe glücklicherweise eine liebe Tante in Belgien, über die ich meine HEMA-Bestellungen loswerden kann) oder einfach unter dem Stichwort „HEMA“ bei Ebay oder Mamikreisel nach Angeboten Ausschau halten. Die Qualität der Sachen ist in der Regel so gut, dass man sie guten Gewissens auch aus zweiter Hand kaufen kann. Und der HEMA-Stil hat Wiedererkennungswert: Als ich neulich mit dem kleinen Herrn in einem HEMA-Body auf dem Spielplatz war, wurde ich gleich von mehreren mir unbekannten Müttern darauf angesprochen und sie alle ahnten, dass HEMA im Spiel war.

Weiter geht es nach Dänemark zu Smafolk. Bis zu dem Zeitpunkt als ich während einer kleinen innerstädtischen Radtour per (glücklichem) Zufall an einem Geschäft für skandinavische Kindermode vorbeikam, das ich natürlich umgehend entern musste, hatte ich von Smafolk noch nichts gehört. Im Laden gingen mir dann die Augen über und das Portemonnaie auf. Hätte nicht der Mann samt kleinem Herrn draußen gewartet und wären wir nicht eigentlich in der Mission „Eisdiele“ unterwegs gewesen, das Ganze hätte noch böse enden können. Denn die Sachen sind leider nicht nur bezaubernd, sondern auch nicht ganz günstig (also für Kindersachen, die man ja bekanntlich am Ende nicht lange nutzt.) Dennoch: Ein Jäckchen (im Bilde!) durfte (bisher) mit nach Hause kommen und freut sich darauf, dem kleinen Herrn ab Herbst/Winter treue Dienste zu leisten.

Auch die Briten lassen sich in Sachen Kindermode nicht lumpen, habe ich herausgefunden. Mir sind da z.B. die Sachen von Olive & Moss gleich ins Auge gesprungen. Weil sie einen hohen Niedlichkeitsfaktor haben, ohne (mir) zu kitschig zu sein. Ich habe da nämlich dieses Bärchentrauma, aber das nur am Rande. Bei uns gab es „Louis the lion“ als Sweater – mit richtigen Ohren, an denen sich hervorragend Schnullerketten anknipsen lassen

Nun habe ich Euch ein paar meiner babymodischen „Geheimnisse“ verraten. Jetzt seid Ihr dran :)

*(Dass alle von mir genannten Anbieter AUCH hinreißende Mädchensachen haben muss ich nicht erwähnen, oder?). 

7 Kommentare

  1. Ach ich liebe deinen Blog!
    Noch ein paar Tipps aus dem Ausland: USA – Osh Kosh und Carter’s haben ebenfalls ein unheimlich großes Angebot und dank des Dollarkurses auch gar nicht mal teuer.

  2. Meine Erfahrung mit Kleinkindkleidung ist weiblich geprägt und zehn Jahre her. Aber um bei den Dänen zu bleiben, könnte ich noch LEGO-Wear empfehlen. Da habe ich auch für Tochter immer mal was gekauft wenn es nicht so bunt sein sollte. Die Preise sind nicht klein, aber die Qualität ist/war so, dass man auch bedenkenlos 2nd Hand in der Bucht kaufen konnte.

  3. oh ja sie sprechen mir aus dem herzen….

    mein tipp next.co.uk
    ich hab alles für den kleinen von da. super schnelle lieferung in 3 tagen!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


6 − = 1