Die Sache mit der Twitterlesung

Freitag ist es also so weit. Die Damen und Herren von Twitkrit spielen Twitterlesung und ich darf mitspielen. Also raus aus dem Bett, rein in den Anzug, ins  Büro -ein bisschen Polen retten- raus aus dem Büro, raus aus dem Anzug, rein in die Jeans und pünktlich um 15.38 Uhr zusammen mit der süßen Sue und dem heiteren Heiko rein in den Zug nach Frankfurt.

Knapp vier verschnatterte Stunden später: Ankunft in Frankfurt. Neben mir eine seit der Nachricht, dass die Berliner Jungs Verspätung haben, etwas still gewordene junge Dame. Auch mit dem Ausblick auf ihr liebevoll mitten in die Rotlichtmeile gebasteltes Hostel ist im Moment kein Blumentopf zu gewinnen. Erst ein Cheeseburger vermag die Anspannung etwas zu lösen.

Nicht viel später trifft unsere kleine Reisegruppe am Veranstaltungsort ein. Nu Soul. Nun denn. Auf den ersten Blick ein merkwürdiger Ort für eine Twitterlesung. Alles schwarz, an der Decke ein Meer von Glühbirnen, psychedelische Toiletten. Deutlich heimeliger wird die Location durch die vielen illustren Gäste, die sich  hier bereits tummeln. Manche erkennt man gleich, für andere braucht die Phantasie einen kleinen Stupser. Aber es ist ein feines Gefühl, die, die man sonst nur hinter den Buchstaben vermuten kann, mal ganz in echt anglotzen zu dürfen.

Wir zwei Zuckerpuppen

Fast lässt das Angeglotze sogar die Nervosität verschwinden, leider aber nur fast. Während die anderen sich hemmungslos dem angeheiterten Gespräche hingeben dürfen, kreist über unserem Kopf das imaginative Hackebeil. Ich bin nervös, ersinne Fluchtpläne.

Die Berliner treffen ein und Sue und ich bekommen die Technik erklärt. Der Michi ist echt wie ein Vater zu uns.

Papa Michi

Dann kommt unsere Vorband. Die sind nicht schlecht die Jungs, aber diese Warterei macht das Gerumpel in meinem Bauchraum nicht besser. Ein freundlich lächelnder Herr stellt uns vor, eine etwas überdrehte aber nicht minder freundliche Dame versorgt uns mit Getränken – „Stößchen!“ – Und los geht’s.

Michi und Björn erklären den Offline-Tweet-Wettbewerb und dann müssen Sue und ich an die Mikrophone. Dann lesen wir vier uns abwechselnd durch thematisch geordneten Tweets. Frankfurt – Internet  – Twitter – Poesie – Anmache – Aggression. Ein bunter Strauss an Statusmeldungen. Zwischendurch kommt der @Vergraemer auf die Bühne, der wider Erwarten weder eine Glasauge noch ein Holzbein trägt. Die Stimmung auf der Bühne ist entspannt. Ich bin nicht blau genug, um mich nicht über jeden einzelnen meiner Verleser zu ärgern. Scheiß Nervosität! Dabei wäre ich auch gern so eine Rampensau wie die Jungs. Oder so ein Rampenschnitzel wie Sue.

Von der Bühne aus lässt sich die Stimmung im Zuschauerraum schwer abschätzen. Es könnte alles zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt sein. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Bei der Kür des Offline-Tweets macht das Publikum so gut mit, dass mehrere Abstimmungsrunden erforderlich sind, bis wir endlich mit @litchi7 die verdiente Gewinnerin küren können. Dann ist es aus, der Vorhang fällt.

Binnen Momenten ist der Raum leer. Wir erfahren, dass der Stream bescheiden war. Wir lesen auf der Twitterwall (nachzulesen unter #ffm09), dass die Lesung eigentlich niemandem gefallen hat. Besonders denen nicht, die nicht dabei waren. Wir werden für unsere Verleser, unsere Frisuren, unsere Mimik und unser Deo gerügt. Und dafür, dass wir uns selbst furchtbar lustig finden, ohne es zu sein. Kurz: Man findet die Twitterlesung scheiße und wünscht uns Pest und Cholera an den Hals. Kritik kann so kreativ sein. Und manchmal auch ein bisschen weh tun. Aber Twitterer, die wir alle sind, wussten wir ja von Anfang an, worauf wir uns einlassen…

Das Feedback der Anwesenden ist milder. Ein paar trauen sich sogar, ein verhaltenes Lob auszusprechen. Danke Ihr, das tut gut!

Die Spannung legt sicht schnell und ein illustrer Tross heiterer Twitterati macht sich auf die Suche nach einem adäquaten Etablissement zum gemeinsamen Betrinken. Es wird ein feuchter, ein fröhlicher Abend. Mit viel Zuneigung und allem Drum und Dran.

Ich bleibe nachdenklich an diesem Abend. Hätten wir es anders machen sollen? Hätten wir es besser machen können? Hätte ich es besser machen können? Schwierige Fragen, die einem da in den Kopf schiessen und die erstmal in Ruhe bedacht werden wollen. Sie abschließend beantworten zu wollen ist pointless. Und am Ende sind die Antworten auch nicht wichtig.

Ich habe dem Twittern nicht den Rücken gekehrt, auch wenn das ein erster Impuls von mir verlangte. Und in der (weichgezeichneten) Retrospektive habe ich im Grunde einen schönen Abend gehabt, sehr nette Menschen (leider nur kurz) kennengelernt und mal wieder eine Menge gelernt. Und ich habe sehr gelächelt, als ich die tollen Bilder von Paul sehen durfte.

Die falschen Schwestern

32 Kommentare

  1. Ach, gräm dich nicht, wenn einige kritisieren, das gehört zum Leben dazu. Ich hätte es mir gerne live angesehen, und wenn ich nicht temporär körperlich gehandicapt wäre, dann wär ich auch mal schnell nach Ffm gekommen, um euch lesen zu hören, und ich hätte Spass gehabt!

  2. Aber Mellcölmchen, Du warst doch der Rockstar des Abends.
    So eine Twitterlesung ist doch nur toll, wenn man a) vorgelesen wird und b) live dabei ist. Die vor den Displays waren doch sicher von Neid zerfressen und vor lauter Häkelschweinereien haben vielleicht manche Kritiker den Überblick verloren. Beleidigte Leberwürste und so.
    Und dann musstest Ihr eine schier unüberwindbare Hürde nehmen: Das rheingemaine Publikum. Als Homeboy weiss ich von was ich rede. Ich habe grandiose Konzerte, tolle Lesungen, einzigartige Aufführung zusammen mit diesem Publikum erlebt. Man reagiert einfach nicht, man klapptert allenfalls mit den Juwelen und zum lachen gehen wir hier gerne mal in den Kohlenkeller. Es ist ein Kreuz. Bitte nicht traurig sein.

  3. Ein bunte Mischung verschiedener Charaktere. Man kennt viele davon und hat dennoch Hemmungen, die oder den anzusprechen. Betretenes Schweigen im Saal. Nichts mit Eurem Vortrag zu tun. Danke für’s Kommen!

  4. Erster Gedanke: „Die Revolution, gleich Saturn, frisst ihre eigenen Kinder.“

    Twitter goes Mainstream & daher werden die User immer durchschnittlicher zur allgemeinen Bevölkerung. In guten, wie in schlechten Dingen. Sehr „schön“ gestern bei #SdR zu sehen.

    Man sollte ggf. mal den @schnutinger machen…

    1. Ein bisschen ist das schon so, da gebe ich Dir Recht. Allerdings finde ich es gut, auch diesen Spiegel hin und wieder selbst vorgehalten zu bekommen. So fürchterlich viel besser als die anderen sind wir auch nicht. Wir sind aber auch nicht schlechter.

      1. Von besser oder schlechter wollte ich auch nicht reden. (:

        Aber wie das nun mal (egal, ob bei Twitter oder in einem neuen Club im real-life) ist: erst kommen die Freaks / „Wisser“ / „Auskenner“ … und dann halt die „Normalos“ … und mit ihnen eben das normale Verhalten.

        Ich möchte damit keinesfalls eine Wertung vs. Normalos abgeben … bin selber viel zu hyperesistent, um immer und überall den early adopter zu geben.

        Bisher war mir das Alles auch herzlich egal … wie sacht der Düsseldorper? „Jeder Jeck is anners.“ … aber die #hass-martin Sache hat mich schon mehr als irritiert … und da waren es eben i.d.R. NICHT die „alten“ Accounts, die, teilweise auf absolut niedrigem Niveau, gebasht haben, sondern Neu-User.

        Aber: ich bin jobmäßig eh 16h online … und entwickel mich langsam zum Offliner … wenn ich mal in München bin, sollten wir mal ´n Kaffee trinken gehen! ;-)))

        Gruß aus Berlin
        T.

  5. Hihi. So wie auf dem ersten Bild kenn ich mein Schnitzel, Sektglas und Handy im Anschlag, zugbereit. Die twittert schneller als ihr Schatten. Ich wär so gern dagewesen.

    *L

  6. Na, das macht ja Mut. Wir planen gerade in Ulm eine Twitter- und blogger-Party, bei der gelesen werden soll. Mal sehen, ob es klappt. Ob wir welche zusammenkriegen, die aktiv sind.
    Dir lieben Gruß
    von der Guten Luise

    1. Ich kann leider gar nicht sagen, woran es am Ende gelegen hat, dass die Stimmung so komisch war. Vielleicht ist es z.B. sinnvoll, auch mal die Tweets der Leute näher zu scannen, die Ihr als Gäste erwartet. Es fällt den Leuten dann vielleicht leichter, einen Bezug zum Geschehen herzustellen. Oder Ihr ruft im Vorfeld einen Wettbewerb aus, lasst Tweets eigens für Eure Lesung schreiben….

  7. Die Idee einer Twitterlesung fand ich gut – aber was stellt man sich darunter vor? Ich hatte keine Ahnung und es hätte von einer „Geschichte erzählt in Tweets“ über einen eher poetischen Ansatz bis hin zu einem ständigen Frage-/Antwort-Dialog zweier Tweetheads alles mögliche sein können. OK, ihr habt die Lesung fokussiert auf lustige Tweets. Kann man machen, aber es gibt da eine große SChwierigkeit: mit dem Humor ist das aber immer so eine Sache – denn jeder hat einen anderen Geschmack. Ich fand einige Tweets supergut, die meisten allerdings nicht. Zu oft glitt es ins Kalauerige ab. Den Hitler-Part fand ich schwer überdimensioniert. Was unglücklich hinzukam war: die Lesung war viel zu lang!! Max. eine halbe Stunde reicht – es wird sonst irgendwann langweilig. Und dann waren es m.E. zu viele Vortragende. Also für’s nächste Mal vllt. ein anderer Ansatz / Thema, max. 2 Leute am Mic und vorallem straffen.
    Soweit meine ehrliche Kritik dazu.

    Insgesamt schade fand ich, dass man sich eben nicht kennengelernt hat. Dafür war die Musik vor und nach der Lesung einfach zu laut. Und der Veranstalter muss das „Kennenlernen“ ein bisschen steuern. Man läuft nicht einfach quer durch den Raum und glotzt den Leuten auf die Bluse um den Twitternamen zu erkennen, um dann eine Unterhaltung anzufangen. Ich jedenfalls nicht. Also hab ich auch keinen kennengelernt und war froh, als meine Begleitung kam. Eine Idee wäre es wirklich, VOR der Party schon was anzustossen (Twitternamen beim Kartenkauf angeben, Wettbewerb, besondere Gruppe in einem Netzwerk, die auf die Party vorbereitet…etc.).

    1. @ shan_dark. Das nenn‘ ich doch mal konstruktiv. Da stecken eine Menge echter Anregungen drin. Danke. Vielleicht können noch andere was beitragen. Wäre prima.

    2. Da sind echt ein paar sehr guten Anregungen, die ich zukünftigen Twitterlesern als Lektüre ans Herz legen werde. Danke sehr!

      Was Menschenmenge & Leselänge betrifft bin ich nach dieser RL-Erfahrung auf jeden Fall ganz auf Deiner Seite: Weniger ist mehr. Auch hier.

      Mehr Interaktion fänd ich auch wichtig & das darf auch gerne bei der Lesung selbst sein.

  8. Bloß nicht traurig sein…Ihr habt Euch große Mühe gegeben und ich kann für meinen Teil sagen – ich hatte großen Spaß! Vielleicht könnte man beim nächsten Mal tatsächlich eine Art vorab „Meet&Greet“ organisieren, damit sich nicht nur Grüppchen bilden und keiner allein bleibt (außer jemand möchte absolut inkognito und mit Brille-Bart-Nase-Kombination getarnt teilnehmen). So als kleine Auflockerung.
    Vielleicht auch mehr Mitmach-Elemente, denn das schien das Publikum ja dann doch aus der katatonischen Starre zu reissen. Oder auch ein kleinerer Raum (bzw. die Anwesenden besser verteilen, näher an die Vorleser), wobei die Location wirklich beeindruckend schick war.
    Eventuell lässt sich ja auch eine Möglichkeit finden, die Daheimgebliebenen vor den Rechnern mit einzubeziehen, dann ist das Gemotze vielleicht auch geringer. Zuhause ist immer leicht meckern, da ist ja auch jeder Fußballfan vor dem Fernseher immer besser als die gesamte Mannschaft auf dem Platz. Das Ganze ist ja auch ein Lernprozess…was geht, was nicht…Raum für Verbesserung ist immer. Ich fand’s toll, dass Ihr Euch überhaupt für eine Lesung eingesetzt habt. Die Motzer sollen erstmal ihren Po aus dem Sessel kriegen und es besser machen.

    1. Danke für das bezaubernde Feedback. Und das, obwohl Du wegen uns Wodka trinken musstest… naja…eigentlich warst Du ja selbst schuld: Du musstest ja unbedingt den Gewinner-Offline-Tweet schreiben!

      Was das Mitmachelement betrifft, denke ich, dass Du da den Nagel auf den Kopf triffst. Weniger Frontalbespaßung, mehr Interaktion – ich glaube auch, dass das wirklich helfen könnte.

  9. Was ich sehr sehr schade finde: Man kann sich die Lesung im Nachhinein nirgends anschauen – ich hätte das zu gerne nochmal am Stück gesehen.

    Ansonsten: Grämt Euch nicht zu sehr. Ich finde es toll, dass Ihr das auf die Beine gestellt habt! Dass die Stimmung vielleicht nicht so toll war, lag vermutlich an der Location: Der Raum war doch recht gross (wir haben nur anfangs kurz reingeschaut) – da verläuft man sich einfach mehr. Bei der letzten Lesung war das mit dem Raum günstiger und prompt war die Stimmung ja auch viel intimer. Und übers Netz konnte man halt einfach sehr schlecht sehen – die Kamera war viel zu weit hinten, der Sound hat furchtbar gerauschelt, es war zu dunkel, um wirklich Leute zu erkennen – so hat das halt online nicht so viel Spass gemacht. Aber das sind alles Dinge, die man beim nächsten Mal ja etwas modifizieren kann. Und ich freue mich schon drauf!

  10. Das hätte ich mir gern angehört, schon aus ethnologischen Grünen. Gleichzeitig hätte ich mir was abgucken können, denn aus meinem Twittern will einfach nix werden. Mir gerät immer alles zu lang, und wenn ich mir die besten Gags rausgekürzt habe, kann ich es auch gleich lassen und logge mich aus.
    Übrigens habe ich dich soeben beim Sichten und Redigieren alter Blogtexte auf Blog.de wiederentdeckt. „die ironie des lebens ist die arbeit des projektes am bilde“ Mit diesem Satz hattest du damals mein Herz erfreut, obwohl und weil ich ihn eigentlich immer noch nicht verstehe.

    Schöne Grüße
    Trithemius

    1. Natürlich erinnere ich mich: Der Teppichhändler. Wie bezaubernd, Dich hier wiederzulesen. Was Twitter betrifft: Man muss da nicht mitmachen, ehrlich. Aber vielleicht hilft es, etwas weniger bemüht an die Sache heran zu gehen und zu schreiben, was Dir gerade durch den Kopf schiesst. So halte ich das & es funktioniert erstaunlich gut ;)

  11. Du hast vermutlich recht, Twittern ist nix für mich. Das Gebot der Kürze finde ich gut. Aber es fällt mir schwer aufzuhören, bevor ich überhaupt angefangen habe. Mir schießt nämlich eher gar nichts durch den Kopf, und ich fürchte, den meisten Twitterern gehts ähnlich, aber sie machen sich nichts draus. Früher dachte ich, dass in meinen Kopf nur kleine Dinge passen. Wenn ich sie jedoch aufschreibe, brauchen sie trotzdem ein bisschen mehr Platz als 140 Leerstellen im Twitter Textfeld. Die millionenfachen Antworten auf „What are you doing?“ bieten allerdings ein detailliertes Bild von der Welt, beinah wie eine Landkarte 1:1. Ehrlich gesagt bedauere ich spätere Historiker und Ethnologen, wenn sie versuchen, aus diesen Pixeln eine Gesamtschau unserer Zeit zu erstellen. Allerdings ist vermutlich interessanter, was die Leute NICHT schreiben wie ja auch beim miteinander Reden oft das nicht Gesagte die wahren Bedeutungen enthält. Was ich beinahe nicht gesagt hätte: Es hat mich entzückt, dass du entzückt warst.

    1. Vielleicht sind die Dinge ja auch im Kopf noch klein und wachsen erst, wenn sie raus kommen? Andererseits. Nicht auszudenken, wie winzig die Dinger dann in meinem Kopf sein müssen, wenn sie gut in 140 Zeichen passen… Lassen wir das Thema ;) Entzückt bin ich natürlich auch.

  12. Ich habe zwar nur die zweite Hälfte des Streams mitbekommen, hatte aber meinen Spaß! Perfektion verlangt ja niemand, es ist schließlich keine Lesung von Schauspielern, sondern von Mit-Twitterern.

    Trotzdem kann man die Mängel ansprechen, damit für weitere Lesungen daraus gelernt werden kann: Die Kameraposition und Beleuchtung waren mies, im Stream sah man nur Schatten oder niemanden, was bei so attraktiven Vortragenden natürlich schade ist. ;) Es erschwert auch die Zuordnung des Sprechers und man bekommt von Mimik & Gestik nix mit. Verleser gab’s auch zu viele, vor allem männlicherseits. Das kann einer Pointe schon mal das Leben kosten. Aber insgesamt alles kein Beinbruch, höchstens eine Zehenverstauchung.

    Seid stolz, dass Ihr so eine Veranstaltung auf die Beine gestellt habt, denn Twitterlesungen schärfen in der Öffentlichkeit das Bewusstsein, dass Twittern nicht nur Geschwätz sein muss, sondern auch eine Kunst sein kann.

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