Was sind RAF-Touristen, Herr Bator?

Muss ich mir das wie eine Art archaischen „Abenteuerurlaub“ vorstellen? Ist das womöglich der Vorläufer dessen, was heute viele Todeshungrige in die unsichersten Gegenden der Erde zieht, um sich dort nach Herzenslust von Rebellengruppen entführen zu lassen? Hochseilgarten und künstliche Survival-Camps reichen wohl nicht mehr aus. Können sich die RAF-Touristen gegen eine kleine Zuwendung von Herrn Richter malen lassen? Was kostet so eine Woche RAF, all inclusive? Wie lange dauert die Reise. Lebenslänglich? Oder können die Touristen qua Rücktrittsversicherung von etwaigen Schuldhaftigkeiten zurücktreten? Und welche Rolle spielt Sabine Christiansen? Mimt sie die Reiseführerin? Wie dem auch sei, der RAF-Tourismus dürfte auf dem Rückzug sein. Aber wer früh genug bucht, der hat gute Chancen mit Hilfe der Staatsmänner einen der begehrten Plätze in den Lägern des befreundeten Auslandes zu bekommen. :-(

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